Mit Herz und Engagement…

…ist nicht nur in den letzten Wochen und Monaten in der Alloheim Senioren-Residenz das Motto der Verantwortlichen gewesen, es wurde auch bei der Eröffnung und dem damit verbundenen Sommerfest deutlich: hier ist etwas Wunderbares entstanden.

Nach dem Abriss des alten Seniorenheimes und dem Neubau (hier der Bericht vom Richtfest) hatte sich die Neueröffnung doch länger hingezogen als erwartet. Nun feierten die mittlerweile 36 Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam mit den Mitarbeitenden und ihren Zugehörigen sowie interessierten Menschen aus der Nachbarschaft bei nicht ganz sommerlichem Wetter ein entspanntes Sommerfest.

Kris Siegers, Regionalleitung für die Alloheim-Residenzen in Schleswig-Holstein, begrüßte alle Anwesenden im freundlichen Foyer der Einrichtung, das zukünftig auch der Begegnung und dem Austausch mit Menschen aus dem Ort dienen soll. Hier können Menschen jeden Alters zum Mittagessen oder Kaffeetrinken einkehren und sich auf einen Klönschnack mit den Menschen, die hier leben und arbeiten, niederlassen.

Wertmarken für das Essen bekommt man am Empfang im Foyer, hier kann man sich auch für das Mittagessen zur besseren Planung für das Küchenteam anmelden, am besten vorab telefonisch unter 04662 78 31 200.

Bürgermeister Andreas Deidert überbrachte am vergangenen Freitag auch die herzlichen Glückwünsche der Lecker Gemeindevertretung und der Bürgervorsteherin Karin Martens. Eine Buche als Geschenk der Gemeinde Leck und vor allem als „Ersatz“ für die kurz vor dem Abriss durch einen Sturm umgerissene Blutbuche, die das Zentrum auch des neuen Baus werden sollte, hatte der Bauhof bereits gepflanzt.

„Möge dieser Baum genauso wachsen wie dieses Haus!“

Noch sind erst etwas mehr als ein Drittel der 98 Einzelzimmer belegt, aber die Nachfrage ist groß. „Das Essen schmeckt ganz toll!“ hörte man von einigen Bewohnern. Auch Mitarbeitende werden nach wie vor gesucht, erzählt Jessie Nölle, Leiterin der Einrichtung. Vor genau 60 Jahren wurde die Einrichtung übrigens als Kreisaltenheim erbaut. Vom „Charme“ der 60er ist allerdings in den hellen und freundlichen Räumen der Einrichtung nichts mehr zu spüren.