Richtiges Waschküchenwetter herrschte am 16. Februar 2017. Dazu fegte ein eisiger Wind rund um das Nordfrieslandstadion. Gegen Mittag kamen die ersten Schaulustigen, um sich die vor dem Erlebnisbad aufgestellten militärischen Fahrzeuge anzusehen oder eine Portion der reichlich in der Feldküche zubereiteten Erbsensuppe einzuverleiben.
Vor dem Nordfrieslandstadion, das zu dieser Zeit nur noch für Bundeswehrfahrzeuge erreichbar war, trafen nach und nach Busse mit den Rekruten des Bataillons Elektronische Kampfführung 911 (Stadum) und 912 (Nienburg an der Weser), des Spezialpionierregiments 164 (Husum), der Schule für Strategische Aufklärung der Bundeswehr (Flensburg) und der Unteroffizierschule der Luftwaffe (Appen/Heide) ein.
Zeitgleich hatten die angereisten Familien der Rekruten Gelegenheit, vom ZOB Erlebnisbad aus, wo der Shuttle-Bus hielt, sich bei der Truppschau weiter zu informieren, bevor es um 15 Uhr zum Feldgottesdienst mit Militärpfarrer Michael Waldschmitt in die Nordfrieslandhalle ging.
Langsam füllte sich das Stadion, bevor um 16 Uhr die Rekrutenkompanien einmarschierten.
Wehrhaftigkeit und demokratisches Bekenntnis,
die Bereitschaft, einen schwierigen und mitunter gefährlichen Dienst zu leisten,
zugleich aber auch ein solidarisches Selbstbewusstsein,
das sich auf zivile, auf demokratische Werte gründet –
das ist Ihre, das ist unser aller Stärke!
Ihr Gelöbnis und Ihr Eid sollen genau das heute bekräftigen!
Nach verschiedenen Reden, u.a. von Klaus Schlie, dem Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Landtags, und Generalmajor Axel Binder, legten Rekruten und Zeitsoldaten mit klarer Stimme ihren Eid vor rund 1.500 Zeugen ab!
Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung vom Marinemusikkorps Ostsee. (Herzlichen Dank an Jürgen Daniel für das Video!)
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Neben der Presse war auch wieder einmal der NDR zu Gast in unserem Ort –
hier der Beitrag vom selben Abend aus dem Schleswig Holstein Magazin
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