Flutkatastrophe in Deutschland macht betroffen


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die aktuellen Hochwasserereignisse in Deutschland und einigen Nachbarländern machen betroffen. Fast täglich erreichen uns neue schockierende und verstörende Bilder. Auch aus Nordfriesland und Südtondern sind aktuell Kräfte zur Unterstützung im Einsatz. Teilweise Wochen- oder Monatelang andauernde Aufräumarbeiten stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern im Krisengebiet bevor. Die Beseitigung der Schäden wird Jahre in Anspruch nehmen und unser gesamtes Land fordern. Der Verlust von lieben Mitmenschen wird nie zu heilen sein.

Meine, ich bin sicher unser aller, Gedanken sind bei den Opfern dieser Katastrophe.

Viele stellen sich vielleicht die Frage, ob so eine Katastrophe auch uns passieren kann? Die Antwort darauf kenne ich nicht.

Manches kann sicherlich in Leck so nicht geschehen, da unsere Landschaft völlig anders gestaltet ist. Ein Starkregenereignis wie dort, würde aber sicherlich auch unsere Entwässerungssysteme überfordern.

Auch wir hier im Norden haben genug Zeugnisse, die belegen, wie unbarmherzig die Natur sein kann. Ich denke dabei an die vielen Sturmflutpegel. Allerdings bin ich mir sicher, dass unsere Alarmierungswege und Strukturen im Kreis Nordfriesland funktionieren. Natürlich wird man mit den aktuellen Erfahrungen noch einmal auf die eigenen Pläne im Kreis schauen.

Ich bin auch überzeugt, dass wir unsere vor einigen Jahren abgebauten Sirenen wieder aufbauen werden.

Es sollte aber auch jeder von uns prüfen, wie es um die eigene Vorbereitung für solche oder ähnliche Situationen steht. Zur Unterstützung sind die nachfolgenden Links vom „Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)“ sehr hilfreich.

Ihr
Andreas Deidert
Bürgermeister

Link zum Download der Broschüren „KatastrophenAlarm“ und „Meine persönliche Checkliste“

Link zum Download der NINA Warn App