2021 ist das Jahr der Verabschiedungen bei der Gemeinde Leck: nach Gunther Haar geht nun Hannelore Völler in den wohlverdienten Ruhestand.
Fast 17 Jahre war Frau Völler für die Sauberkeit im Sportlerheim Klintum sowie in der „alten Schule Oster-Schnatebüll“ verantwortlich – dort nahm sie auch die Aufgaben der Hauswartin für die Vermietung wahr.
Bürgermeister Andreas Deidert bedankte sich bei ihr für die langjährige Tätigkeit mit einer Urkunde und einem bunten Frühlingsgruß.
Wir alle sind – egal wo wir sitzen – Teil des Teams der Gemeinde und da kann man nach mehr als 15 Jahren einfach nur danke sagen!
Die gebürtige Düsseldorferin erzählte in dem Gespräch ein bisschen über das, was sie privat und beruflich gemacht hatte, bevor sie 2005 bei der Gemeinde zu arbeiten begann:
Ihre Mutter stammte gebürtig aus Klintum, ist aber in den 50er Jahren nach Düsseldorf gezogen. Dort wurde Hannelore Völler geboren und ging ab 1962 im benachbarten Meerbusch-Lank zur Schule. Ihre Eltern zog es dann zunächst wieder in den Norden. Sieben Jahre besuchte Frau Völler das Gymnasium in Niebüll, bevor es abermals ins Rheinland ging. Dort schloss sie mit dem Abitur ab und studierte anschließend Germanistik und Philosophie. Wieder zurück im Norden, ließ sich Frau Völler ab 1981 zur Augenoptikerin bei Niko Nissen ausbilden. Ihre Eltern hatten sich mittlerweile mit einem eigenen Haus endgültig in Klintum niedergelassen.
Als Augenoptikerin arbeitete sie neun Jahre lang, u.a. in Göttingen und Berlin. Mittlerweile hatte sie ihren Mann Axel geheiratet. Von 1994 bis 2005 hatte ihre Familie, die sich mittlerweile um ihre drei Kinder Jan, Svenja und Saskia erweitert hatte, Vorrang. Sie sollten im schönen Klintum und nicht in der Großstadt Berlin aufwachsen. Im Drei-Generationen-Haus leben Hannelore und Axel Völler bis heute. Ihre Kinder sind mittlerweile erwachsen und stehen auf eigenen Füßen.
Hannelore Völler liebt die Arbeit im Garten und freut sich schon drauf, dass es bald wieder losgeht.
Ich möchte gar nicht woanders sein!
Wir wünschen Hannelore Völler alles erdenklich Gute für den Ruhestand – und ganz besonders viel Gesundheit!