In der Anackerstraße, Helgolandstraße und Königsberger Straße sind wir auf der Zielgeraden.
Gestern überzeugte sich der techn. Leiter der Kommunalbetriebe, Dieter Davids, von dem Fortschritt der Asphaltierungsarbeiten, hier an der Ecke Anackerstraße/Helgolandstraße
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Mit dieser Maschine wird die Straße vor dem Asphaltieren „gefegt“
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Der Asphalt kommt mit einem LKW heiß aus dem Asphaltmischwerk in Flensburg
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… und wird auf den Untergrund ausgekippt. Dabei schiebt der Fertiger den LKW vor sich her.
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Asphaltieren ist auch viel Handarbeit!
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Der wichtigste Mann beim Asphaltieren ist der mit der Walze!
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Er kann noch größere Unebenheiten ausgleichen
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Der Dampf entsteht, da der Asphalt gleichzeitig mit Wasser gekühlt wird, weil er sonst an der Rolle festkleben würde – man kennt das vom Plätzchenbacken…
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Jupp, das Gefälle ist genau richtig.
So schnell, wie in dem Video, geht es natürlich nicht….
Die fertig asphaltierte Helgolandstraße
Wer heute hier wohnt, wird eine solche Straßensanierung vermutlich nicht noch einmal erleben – mit dieser Maßnahme sollte die nächsten 50 – 60 Jahre Ruhe sein. Die Asphaltschicht ist nicht nur robuster (die Straße wurde in den 60er Jahren gebaut), sondern mit 14 cm auch mehr als doppelt so dick.
Ein paar Funfacts:
Der „Fertiger“, das ist das Gerät, das den Asphalt aufbringt und verteilt, schiebt den LKW, der gleichzeitig den Asphalt auf die Aufnahmeschaufel kippt, vor sich her. So wird langsam aber sicher die gesamte Ladung auf der Straße verteilt.
Die Kanaldeckel für die Regen- und Schmutzwasserschächte werden beim Asphaltieren der Straße übrigens zunächst überasphaltiert.
Dafür werden sie mit einem speziellen Deckel geschützt.
Der Asphalt wird danach an den Stellen wieder herausgestemmt.
Mit diesem Gerät wird der oberste Ring des Kanalschachtes herausgehoben und neu aufgebaut.
Der Einsatz, auf dem der Kanaldeckel zu liegen kommt, wird anschließend „höher gelegt“.
Damit ist er bündig mit dem Straßenbelag.
Die Kanaldeckel mit den Löchern sind übrigens die für das Abwasser aus den Hausanschlüssen, die ohne Löcher für das Regenwasser.
Zwei LKW mit Asphalt wurden übrigens auf das Stück Anackerstraße aufgebracht – der Rest kam in einem speziellen „Thermowagen“, der den Asphalt die ganze Zeit heiß hält. Wenn nicht alles gebraucht wird, kann dann (je nach Restmenge) noch das ein oder andere Stück aufgefüllt oder ausgebessert werden an anderen Baustellen.
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