EU-Interreg-6A-Projekt ARTEMIS: Aktuelles Wissen von der Uni in den Unternehmensalltag


Eine Information der Wirtschaftsförderung Nordfriesland:

Das deutsch-dänische Interreg-Projekt ARTEMIS unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) dabei, Innovationen zu entwickeln und umzusetzen. Der Fokus liegt dabei auf Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit.

„Innovationen fördern das wirtschaftliche Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit. Nebenbei lernen die Studierenden die Unternehmen und die Potenziale kennen, die sich durch den grenzüberschreitenden Austausch ergeben, und haben somit einen Anreiz, nach Abschluss des Studiums hier in der dänisch-deutschen Grenzregion eine Arbeitsstelle zu suchen“, sagt Silke Tegtmeier von der Syddansk Universitet (SDU), Lead-Partner des Projekts.

Kari Kleine von der SDU schildert, wie der Prozess ablaufen soll: „Zunächst ermitteln wir den Bedarf der Unternehmen. Deshalb freue ich mich, wenn KMU von sich aus Kontakt mit einem unserer Projektpartner aufnehmen. Das ARTEMIS-Team entwickelt dann ein Konzept für projektbasierte Initiativen, und wir bauen ein grenzüberschreitendes Unternehmens-Netzwerk auf.“ Die KMU seien vielfältigen Herausforderungen ausgesetzt: „Sie sollen klimaneutral, nachhaltiger und digitaler wirtschaften und dabei noch attraktiv für Fachkräfte sein. Mit dem Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen und dem Austausch von Erfahrungen über die dänisch-deutsche Grenze hinweg können wir diesen Prozess unterstützen.“

ARTEMIS läuft für 3 Jahre, ist am 01.06.2023 gestartet und wird gefördert mit EU-Mitteln aus Interreg 6A Deutschland-Danmark. Lead-Partner von ARTEMIS ist die Syddansk Universitet (SDU) in Sønderborg. Projektpartner sind die Wirtschaftsförderung Nordfriesland, die Hochschule Flensburg, die Europa-Universität Flensburg, der Sønderborg Vækstråd, Business Aabenraa, die Mind Factory by Ecco und die Wirtschaftsförderung Rendsburg-Eckernförde.

Interessierte Unternehmen im nördlichen Schleswig-Holstein sind herzlich eingeladen, sich an die Wirtschaftsförderung Nordfriesland (WFG NF) zu wenden (04841 6685-0). Hier ist Anja Kujawski zuständig. Sie bringt die Unternehmen individuell und gezielt mit Studierenden-Teams in Kontakt, die kreative und innovative Lösungen gemeinsam mit dem jeweiligen Betrieb entwickeln.

 

Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland, Schloßstr. 7, 25813 Husum, www.wfg-nf.de
Verantwortlich i.S.d.P.: Dr. Matthias Hüppauff
Kontakt: Anja Kujawski, 04841 6685-11, a.kujawski@wfg-nf.de