Haus- und Straßensammlung für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat begonnen…


Wie in den Vorjahren fiel der Startschuss zur Sammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge am letzten Freitag im Oktober, dieses Mal allerdings fast bei sommerlichen Temperaturen.

Gemeinsam mit demKommandeur, Herrn Fregattenkapitän und Standortältester Marcus Gegner, Herrn Stabsbootsmann Tobias Kaiser und Standortfeldwebel Herrn Stabsfeldwebel Marcus Petersen vom ElokaBtl911 sowie Militärseelsorgerin Heike Radtke und Pastor Dr. Lars Emersleben suchten Bürgervorsteher Hans-Martin Petersen und Bürgermeister Andreas Deidert die Geschäfte in der Hauptstraße auf, um das wichtige Anliegen des Volksbundes in die Öffentlichkeit zu bringen.

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Die Sammler freuten sich über die überwiegend positive Resonanz und die große freiwillige Spendenbereitschaft in den Betrieben und auf der Straße.

Dafür sagen wir ganz herzlich „Danke!“

Mehr zum Hintergrund der Haus- und Straßensammlung sowie die Arbeit des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge finden Sie hier. 

Eine wichtige Information unseres Bürgermeisters, generell zu Sammlungen:

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich wurde gestern informiert, dass in einer Nachbargemeinde zwei Männer unterwegs sind, die sich als Sanitäter ausgeben und Geld sammeln wollen. Die beiden Herren sollen sich etwas komisch verhalten haben. Eine Anzeige wurde in diesem Fall bereits gestellt.

Ich weiß natürlich nicht, ob die beiden wirklich Betrüger waren. Es wird immer mal wieder gesammelt. Manchmal sammelt die Feuerwehr für ein Fest. Die Dorfjugend für eine Fete.
Auch Organisationen sammeln gelegentlich an Haustüren. Wir sind heute zum Beispiel in Leck mit der jährlichen Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gestartet. In den nächsten Wochen werden Soldatinnen und Soldaten an den Haustüren um eine Spende für den Erhalt und die Pflege von Kriegsgräbern sammeln.

Alle Sammlerinnen und Sammler, die für einen guten Zweck sammeln, haben eins gemeinsam:

  • In der Regel tragen sie die Uniforn, die Dienstkleidung oder ein Abzeichen der jeweiligen Organisation.
  • Sie können und werden sich ausweisen.
  • Sie werden nie aggressiv oder üben Druck aus.
  • Oft sind die Sammelaktionen vorher angekündigt.
  • Wenn für das Dorf- oder Feuerwehrfest gesammt wird, dann kennen Sie die Personen vermutlich.

Wenn Ihnen aber etwas komisch vorkommt, die Personen sich aggressiv verhalten, Sie kein gutes Gefühl in dem Gespräch haben oder Sie einfach nicht spenden wollen, dann:

  • Lassen Sie niemanden ins Haus.
  • Brechen Sie das Gespräch ab.
  • Verweisen Sie die Personen des Grundstücks.
  • Nehmen Sie Kontakt mit der benannten Organisation auf und fragen nach, ob wirklich für diese Organisation gesammelt wird.
  • Informieren Sie schnellstens die Polizei über den Ortsruf oder die Notrufnummer.

Das gleiche Vorgehen empfehle ich Ihnen auch bei Haustürgeschäften oder sogenannten „Enkeltrickbetrügern“.

Ihr/Euer
Andreas Deidert