Im Gespräch mit CPI Clausen & Bosse


Für Bürgermeister Andreas Deidert ist der Kontakt zu den Gewerbetreibenden und Unternehmen in der Gemeinde Leck ein wichtiges Anliegen. Schließlich hält jeder einzelne Betrieb Arbeitsplätze in der Gemeinde vor, schafft mit seinen Waren und Dienstleistungen ein attraktives Angebot im Ort und sorgt über die Gewerbesteuer für die notwendigen Einnahmen im Haushalt der Gemeinde Leck.

von links: Rainer Ketelsen, Bürgermeister Andreas Deidert und Geschäftsführer Sven Isecke

Ganz in diesem Sinne fand am 15. August ein Treffen zwischen Herrn Sven Isecke, Geschäftsführer von CPI Clausen & Bosse am Standort Leck und Bürgermeister Deidert im Rathaus statt. Mit knapp 500 Mitarbeiter*innen  ist die Firma CPI Clausen & Bosse der größte und einer der ältesten Arbeitgeber am Standort. Herr Isecke wurde von dem Leiter der Betriebstechnik, Herrn Rainer Ketelsen, begleitet. Bürgermeister Deidert nutzte die Gelegenheit und berichtete unter anderem über die Entwicklungen auf dem ehemaligen Fliegerhorst. Besonders das kommende Wohngebiet Mühlenberg II, in dem attraktiver und bezahlbarer Wohnraum, auch für vorhandene und zukünftige Mitarbeiter*innen der Firma CPI Clausen & Bosse, geschaffen werden und damit den Standort Leck noch attraktiver machen soll, war für beide Seiten interessant.

CPI Clausen & Bosse ist seit über 20 Jahren EMAS zertifiziert (Umweltmanagementsystem). Die Themen Nachhaltigkeit und regenerative Stromerzeugung gehören zum Tagesgeschäft. Daher sorgte auch das Vorhaben der Gemeinde Leck und der beiden Nachbargemeinden, im Gewerbepark Südtondern ein günstiges Umfeld zur Ansiedlung stromintensiver Unternehmen zu schaffen, für einen regen Gedankenaustausch.

Anschließend berichtete Herr Isecke über aktuelle Entwicklungen im Betrieb, die Herausforderungen im heutigen Druckereigewerbe und die Planungen für den Standort Leck.

In dem sehr offenen und konstruktiven Gespräch wurde schnell klar, dass sich beide Seiten über die jeweilige Verantwortung für die Gemeinde Leck und die Mitarbeiter*innen bzw. Einwohner*innen bewusst sind.