„Kino für die Ohren“

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Neugierig auf das Benefizkonzert heute in einer Woche?

Dass Spielfilme, selbst Dokumentationen, in Kino und Fernsehen mit Musik unterlegt sind und die Bilder in ihrer Aussagekraft oft emotional begleiten, unterstützen oder auch vorbereiten, ist seit Stummfilmzeiten in den 20ern des letzten Jahrhunderts bekannt. Fehlen aber einmal die Bilder oder gibt es einen Blackout bei bekannten Filmen aus irgendwelchen Gründen, können die Bilder, wenn man nur die Musik hört, vor dem geistigen Auge entstehen.

Das gab uns Anlass, wie immer, in direkter und in übertragener Bedeutung nachzuforschen, wann das „Kino für die Ohren“ entstehen kann.

Beispielsweise Pfiffe auf einem Golfplatz warnen vor fliegenden Bällen und assoziieren in Musik eingebettet, ein filmisches Drama aus den 1950ern, wie der tödliche Streich in Musik gefasst, dem Stier in der Arena nach langem, harten Zweikampf das Ende setzt. Ein fiktiver Leutnant im zaristischen Russland, der aus „Kadavergehorsam“ erfunden und am Leben gehalten wird, durchlebt so manches und wie praktisch ist es doch, dem vieles in die Schuhe zu schieben. Unmögliche Missionen sind eindeutig mit einem amerikanischen Weltstar verbunden – auch wenn man ihn nicht sieht.

Und zwei Duellanten, die sich mit Pistolen genau zu Mittag gegenüber stehen brauchen nur wenige Töne einer Melodie, um im Kopf lebendig zu werden.

Aber es gibt eben auch Musik, die ohne Bilder als Kompositionsgrundlage, eben doch solche entstehen lassen. All das wollen wir mit Ihnen, unserem verehrten Publikum, in der nächsten Konzertreihe versuchen.

Quelle Marinemusikkorps Kiel

Regisseure von Film, Bild und Ton werden unter anderen sein: Malcolm Arnold, Sergej Prokofjew, Astor Piazzolla, Richard Strauss, Lalo Schifrin und John Williams.

Wir laden Sie herzlich ein, zu einem Konzert mit Bildern ohne Leinwand,

Ihr Marinemusikkorps Kiel