Physiotherapie mit Herz und Hand

Seit 01. August ist die Praxis von Physiotherapeut Michael Carstensen in der Industriestraße 20 offiziell eröffnet. 20 Jahre Erfahrung in der klassischen Physiotherapie haben Michael Carstensen und seine Frau Dörthe, die sich mit der neuen Kollegin Sylvia Drexhage den Platz am Empfangstresen teilt, schon an zwei Standorten ihren Patienten bewiesen.

Gestartet mit seiner eigenen Praxis in Braderup ist Michael Carstensen in 2005. Mit Eröffnung des Sport- und Reha-Zentrums am Stadion in Leck führte er zwei Physiotherapiepraxen parallel weiter. Schließlich wurde der Standort Leck erweitert zu einer großen Sportphysiotherapiepraxis mit 8 Behandlungsräumen, der Standort Braderup wurde geschlossen.

Michael Carstensen verspürte aber zunehmend Sehnsucht danach, zu seinen Wurzeln der klassischen Physiotherapie zurück zu kehren. Seinen Patienten möchte er durch seine Behandlung nicht nur die Schmerzen, sondern auch die schwere Last des Alltags nehmen. Für ihn sind Seele und Körper untrennbar miteinander verbunden, sein Arbeitsmotto „mit Herz und Hand“ ist wörtlich zu nehmen. Das lebt er, auch wenn man ihn nur im Gespräch erlebt – und seine Dankbarkeit spürt für die Gabe, die ihm geschenkt worden ist.

„Es ist eine Gnade, solche Hände zu haben!“

Das Handwerk, das er als vierten Beruf erlernt hat und als Berufung empfindet, wird auch in Zukunft von Menschen gemacht werden – ist also ein krisensicherer Beruf. Er möchte seinen Patienten einen „Urlaub vom Alltag“ schenken, egal ob Kassenpatient oder Selbstzahler. Dazu tragen die frisch umgebauten, freundlich hellen Räume mit bei.

„Meine Hände sind meine Augen!“

Sorgsam erspürt er mit seinen Händen, wie er seinen Patienten helfen kann. Seine „kräftigen heilenden Hände“ hat auch Mitarbeiterin Sylvia Drexhage vor einem Jahr als Patientin erfahren dürfen, bevor sie nun seit Anfang des Monats sein Team am Empfang verstärken darf, damit ihr Chef sich voll auf seine Patienten konzentrieren kann.

Den Umbau hat Michael Carstensen übrigens fast im Alleingang erledigt, für das dekorative Ambiente sorgt seine Frau Dörthe, die außerdem halbtags in Achtrup als medizinische Fußpflegerin tätig ist.